Drogen allgemein
Schutz- und Risikofaktoren gegenüber Drogenmissbrauch
Wer mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, kann in der Suchtvorbeugung einen wesentlichen Beitrag leisten. Erwachsene können den Jugendlichen durch vorbildliches Verhalten Sicherheit und Orientierung geben.
Kinder übernehmen unbewusst das Verhalten, das ihnen vorgelebt wird. Rauchen oder trinken die Eltern regelmäßig Alkohol oder konsumieren andere Rauschgifte, ist das Risiko um einiges größer, dass ihre Kinder später auch häufig zu solchen Stoffen greifen. Solche Kinder haben den Suchtmitteln gegenüber öfters eine weniger negative Einstellung als Kinder deren Eltern nicht rauchen, trinken oder Drogen zu sich nehmen. Eltern die regelmäßig zu psychoaktiven Substanzen greifen, sollten auf jeden Fall mit ihren Kindern sprechen und ihnen erklären, warum sie das tun.
WICHTIG: Geben Sie Ihrem Kind zu spüren, dass Sie es lieben. Die Zuwendung, die Sie geben, unterstützt seine geistige Entwicklung entscheidend. Ein ehrliches und respektvolles miteinander, schafft eine gute und gesunde Eltern-Kind-Beziehung.
SCHUTZFAKTORN
- Das Selbstvertrauen der Kinder fördern
- Gesundes Selbstwertgefühl
- Gute Kommunikationsfähigkeit
- Freundschaften pflegen, in denen keine Suchtgifte eingenommen werden
- Familie - Gesprächsbereitschaft zwischen Eltern und Kind
- Informationen über Drogen und Abhängigkeit den Kindern vermitteln
- Sicheres, stabiles soziales Umfeld
RISIKOFAKTOREN
- Minderwertigkeitsgefühle
- Freundeskreis, in dem Nikotin, Alkohol und Rauschgift konsumiert werden
- Leichtsinniger Umgang mit legalen Rauschmitteln
- Suchtmittelmissbrauch in der Familie
- Suchtstoffe leicht verfügbar
- Kein Wissen um die Gefährlichkeit der Drogen
- Familiäre und soziale Probleme
- Arbeitslosigkeit
- Weiteres...
K I N D E R S T Ä R K E N - M A C H T M I T !